Bengalos erreichen beim Abbrand eine Temperatur von bis zu 2500 Grad Celsius und entwickeln gleichzeitig eine Schlacke, die noch lange Zeit hohe Temperaturen speichern kann. Daher ist es nicht zu empfehlen, der gefährlichen Masse zu nah zu kommen.
Die Flamme brennt auf Grund eines Magnesium-Gemisches sogar unter Wasser, da es keinen Sauerstoff zum brennen benötigt. Es bedarf nicht einmal direktem Kontakt mit der Haut, dass Verbrennungen entstehen können. Für die heiße Flamme und den unaufhörlichen Brand sorgen viele unterschiedliche Oxidationsmittel. So ist es unmöglich einen Bengalo zu löschen. Daher ist es wichtig beim Zünden eines Bengalos auf die richtige Umgebung zu achten. Das beinhaltet, dass der Rauch ungehindert vom Einsatzort abziehen kann und auch genug Platz für Menschen in der Umgebung ist, damit sich diese gegebenenfalls zurückziehen können.